Good Bye China (Kunming, Yangshuo, Pian’an, Guilin, Nanning, Hanoi)
Meine letzten beiden Wochen in China habe ich in der wunderschoenen Landschaft rund um Guilin verbracht. Die meiste Zeit davon war ich in Yangshuo mit seinen Fluessen und eindruecklichen Karstfelsen.
Zusammen mit meinen Reisepartnern aus Israel war ich oft mit dem Velo unterwegs und habe den Moon Hill bestiegen…
…ein Schlammbad in einer der vielen Hoehlen genommen…
…und das Baden im Fluss mit Aussicht auf die Felsen genossen.
Die Abende verbrachten wir meistens in der Bar auf dem Dach unserer Unterkunkft bei «Monkey Janes».
Beinahe haette ich Monkey Jane geheiratet und waere somit Mitbesitzer eines Hostels in Yangshuo geworden. Leider war aber die Aussteuer mit 100’000 Yuen dann doch etwas zu teuer fuer mich đ
Zusammen mit Ran, einem der drei Israelis, ging es danach wieter nach Pian’an, wo wir eine einfache aber guenstige Unterkunft in einem der traditionellen Holzhaeuser fanden.
Pian’an ist ein altes Bergdorf. Speziell waren dort die Frauen, welche, warum auch immer, stets ihr Handtuch auf dem Kopf mittragen.
Pian’an liegt inmitten der Black Dragen Rice Terraces. Nach einer kurzen schoenen Wanderung…
…bot sich uns ein faszinierender Ausblick auf die Terassen.
Nach den Reisterassen verbrachte ich zusammen mit Ran ein paar Tage in Guilin. Dort haben wir vor allem das Nachtleben genossen. Gluecklicherweise haben wir aber dort auch noch eine wunderhuebsche chinesische Studentin kennengelernt, welche uns die Sehenswuerdigkeiten von Guilin zeigte und mit uns irgendeinen, verdammt steilen, Berg in der Umgebung bestiegen hat.
In Guilin musste ich mich dann von Ran verabschieden, mit welchem ich waehrend den letzten beiden Wochen eine Superzeit verbracht habe. Ich bin dann ueber Nanning, wo ich drei Tage auf mein Visum warten musste, nach Hanoi gereist, wo ich gestern angekommen bin.
Man kann ja ueber die Kolonialisierung denken wie man will, und fuer Vietnam haben die Franzosen sicher nicht nur Gutes gebracht. Aber als ich gestern Abend hier in Hanoi ein richtig gutes Baguette mit Kaese und Schinken genossen habe, war ich zumindest den Franzosen fuer ihr Erbe sehr dankbar!
Hier in Vietnam scheint das Internet nicht mehr zensuriert zu sein. Es wird also in Zukunft hier haeufiger aktuelle Reiseberichte geben als bisher. Stay tuned…